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Zu Hause alt werden: Möglichkeiten für würdevolles Altern
Umfragen unter alten Menschen liefern immer wieder dieselbe Antwort: Der sehnlichste Wunsch vieler Senioren ist es, zu Hause alt werden zu können. Die Vorstellung, im Alter sein vertrautes Zuhause verlassen und in ein Heim umziehen zu müssen, ist für ältere Menschen häufig mit Gefühlen von Angst, Hilflosigkeit und Verlust besetzt. Hinzu kommen Medienberichte über menschenunwürdige Bedingungen in Senioren- oder Pflegeheimen, die zusätzlich abschreckend wirken.
Mittlerweile gibt es sehr viele Möglichkeiten, die es alten Menschen erlauben, den Lebensabend zu Hause zu verbringen – selbst dann, wenn eine Pflegebedürftigkeit vorliegt oder Unterstützung im Alltag benötigt wird. Häufig helfen Angehörige mit oder übernehmen sogar die häusliche Pflege. Diese intensive Arbeit kann jedoch zur Belastung werden, insbesondere wenn die Angehörigen selbst stark eingebunden sind, etwa aufgrund von Beruf oder Familie. Jedoch ist selbst dann ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause noch möglich. Dieser Artikel zeigt Wege auf.
Welche Leistungen bieten Alternativen zum Seniorenheim?
Welche Leistungen das Altern im eigenen Zuhause ermöglichen, hängt natürlich stark davon ab, welcher Hilfebedarf vorliegt. Eine Versorgungslücke klafft in Deutschland insbesondere für Senioren, die grundsätzlich nur wenig Hilfe benötigen, beispielsweise beim Einkaufen oder bei der Hausarbeit. Sie haben nämlich anders als pflegebedürftige Senioren keinen Anspruch auf finanzielle oder von den Krankenkassen organisierte Unterstützung.
Aus diesem Grund haben sich zahlreiche Dienstleister darauf spezialisiert, Senioren stundenweise im Alltag zu unterstützen. Solche Angebote umfassen beispielsweise Hilfe beim Putzen, das Erledigen der Einkäufe, Fahrdienste etc. Anbieter für fahrenden Mittagstisch liefern fertig gekochte Mahlzeiten, und geschulte Seniorenbetreuer helfen bei der Freizeitgestaltung, damit soziale Kontakte erhalten bleiben. Leider besteht derzeit in Deutschland kein Anspruch auf solche Leistungen, sodass diese in aller Regel aus dem Privatvermögen des Seniors bezahlt werden müssen.
Wer vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen als pflegebedürftig eingestuft wurde, hat Anspruch auf diverse Hilfsleistungen, beispielsweise den Entlastungsbetrag von derzeit 125 € im Monat, Pflegegeld oder Pflegesachleistungen. Ein mobiler Pflegedienst kann zum Senior nach Hause kommen, sodass ein würdevolles Leben in den eigenen vier Wänden weiterhin möglich ist. Wer rund um die Uhr betreut werden muss, kann sogar eine 24-Stunden-Betreuung in Anspruch nehmen.
Wie kann die SeniorenLebenshilfe Menschen darin unterstützen, zu Hause alt zu werden?
Die SeniorenLebenshilfe hat sich als bundesweit einziger Anbieter auf die vorpflegerische Betreuung von Senioren spezialisiert – also gerade auf die Menschen, die im Alltag noch gut zurechtkommen und nur einmal oder ein paar Mal in der Woche stundenweise Hilfe benötigen. Die Lebenshelfer sind an vielen Standorten in ganz Deutschland vertreten. Sie besuchen „ihre“ Senioren im eigenen Zuhause und helfen genau dort, wo es notwendig ist. Zu ihren Hauptaufgaben gehören:
Im Mittelpunkt aller Arbeit, welche die Lebenshelfer tun, steht immer das würdevolle Altern im eigenen Zuhause. Die SeniorenLebenshilfe unterscheidet sich von anderen Anbietern in mehreren Punkten, vor allem darin, dass ein Lebenshelfer nicht einfach ein Dienstleister ist, sondern zu einer echten „Hilfe im Leben“ für den betroffenen Senior werden soll. Deshalb kommt immer derselbe Lebenshelfer zum Senior nach Hause und erledigt nicht etwa eine fest vorgeschriebene Aufgabe, sondern genau das, was der Senior zu diesem Zeitpunkt gerade braucht. Der Senior wird nicht bevormundet, sondern entscheidet stets selbst, wie er sein Leben gestalten möchte und welche Hilfe er dazu nutzen will.
Ein Lebenshelfer vereint die vielen möglichen Dienstleistungen einzelner Anbieter in einer Person. So verfügen die Lebenshelfer beispielsweise über ein eigenes Auto, sodass sie den Senior bei Bedarf mitnehmen können – etwa zu Treffen oder Terminen. Ebenso sind die Lebenshelfer wichtige Ansprechpartner für alle Belange, so auch dann, wenn das Hinzuziehen eines Pflegedienstes notwendig wird. Die Lebenshelfer selbst übernehmen keine pflegerischen Aufgaben. Sie können aber auf Wunsch koordinieren und so als wichtige Schnittstelle zwischen Senior, Angehörigen, Pflegepersonal und eventuellen weiteren Dienstleistern dienen.
Kurz: Die Lebenshelfer setzen sich dafür ein, dass „ihre“ Senioren würdevoll und selbstbestimmt zu Hause alt werden können. Welche Aufgaben auch anfallen – in aller Regel findet der Lebenshelfer eine Lösung.
Wählen Sie einfach Ihr Bundesland aus. Sie erhalten dann einen Überblick über alle Lebenshelfer, die in Ihrer Umgebung tätig sind.
Welche Angebote können noch dabei helfen, im gewohnten Umfeld alt zu werden?
Für die meisten benötigten Aufgaben finden sich mittlerweile Dienstleister, zum Beispiel Putzkräfte, Fahrer oder Einkaufslieferdienste. Manche dieser Anbieter sind in Unternehmen organisiert, welche auch die Planung und Vermittlung übernehmen. Andere arbeiten als selbstständige Seniorenbetreuer. Diese bieten je nach eigenen Fähigkeiten und Neigungen unterschiedliche Dienstleistungen an.
Eine weitere Alternative sind wohltätige Organisationen wie beispielsweise die Caritas. Entsprechende Sozialstationen kümmern sich um die Betreuung alter Menschen, die keinen Zugang zu anderer Unterstützung haben. Nicht selten muss der Senior sich jedoch vorgeben lassen, welche Person ihn zu welchem Zeitpunkt besucht – eine Kontinuität in der Betreuung ist nicht immer gewährleistet.
Den passenden Anbieter für ein würdevolles Leben im eigenen Zuhause finden
Damit Senioren sich mit einer regelmäßigen Unterstützung im Haushalt wohlfühlen, ist es wichtig, dass vor allem die menschliche Ebene stimmt. Stellen Sie daher sicher, dass Sie eine Möglichkeit haben, die betreuende Person kennenzulernen, bevor Sie einen Vertrag abschließen. Wenn irgend möglich, sorgen Sie dafür, dass immer dieselbe Person kommt, damit sich eine vertraute Beziehung entwickeln kann. Auf ein Kennenlerngespräch können Sie sich mithilfe der folgenden Fragen gut vorbereiten:
Wir legen Ihnen sehr die Unterstützung durch einen Lebenshelfer ans Herz. So erhalten Sie alle wichtigen Leistungen im vorpflegerischen Bereich aus einer Hand und brauchen keinen Flickenteppich aus unterschiedlichen Angeboten zusammenzusetzen. Noch viel wichtiger: Ihr Lebenshelfer oder Ihre Lebenshelferin begleitet Sie gern über einen langen Zeitraum und weiß mit der Zeit immer besser, worauf genau Sie Wert legen. Nicht selten werden Lebenshelfer und Senioren enge Vertraute oder sogar Freunde.
Sie können direkt online prüfen, ob in Ihrer Nähe ein Lebenshelfer verfügbar ist: Nutzen Sie die Website der SeniorenLebenshilfe, um einen Lebenshelfer zu finden. Natürlich können Sie sich auch telefonisch beraten lassen. Sie erhalten dann kostenlos Auskunft über Ihren zuständigen Lebenshelfer sowie die ungefähren Kosten. Auf Wunsch organisieren wir gern ein Kennenlerngespräch für Sie, bei dem Sie sich unverbindlich einen ersten Eindruck verschaffen können.
3 Schritte bis zur Unterstützung durch die SeniorenLebenshilfe
Anfrage senden
Wir haben ein einfaches und kurzes Formular für Sie vorbereitet, füllen Sie dieses gleich aus.
persönliches Kennenlernen
Der Lebenshelfer kommt zum vereinbarten Termin zu Ihnen nach Hause um sich persönliche bei Ihnen vorzustellen und Ihre Wünsche für die Unterstützung zu besprechen.
die Unterstützung beginnt
Wie abgesprochen wird der Lebenshelfer regelmäßig die gewünschte Hilfe leisten und Sie ein oder mehrmals in der Woche unterstützen. Wir arbeiten nach fest vereinbarten Terminen.